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Kurzbeschreibung[]

Die Helligkeit wird in Ansi-Lumen gemessen. Dieser Wert zeigt an, wie hell der hellste Punkt (weiß) ist. Je höher die Zahl, desto heller ist das Bild. Das ist falsch.

Ausführliche Beschreibung[]

Messverfahren[]

Bei der Ansi-Lumen Messung wird eine Leinwand mit einem Gain-Wert von 1 in 9 gleich große Quadrate aufgeteilt. Bei jedem Feld wird die Helligkeit in der Mitte mit einem speziellen Messgerät gemessen. Aus diesen neun Werten wird der Durchschnitt errechnet und anschließend mit der Größe der Leinwand multipliziert.

Anwendung[]

Da sich durch die Größe der Leinwand auch die Helligkeit ändert und man somit mit dem Ansi-Lumen Wert direkt noch nichts anfangen kann, muss man diesen zuerst durch die Leinwandgröße in Quadratmetern teilen. Dabei ergibt sich folgende Faustformel:

  • < 100 Lumen/qm: kaum Bildwiedergabe möglich.
  • 100 bis 250 Lumen/qm: es muss sehr gut abgedunkelt werden.
  • 250 bis 500 Lumen/qm: eine leichte Abdunklung ist nötig.
  • über 500 Lumen/qm: Hellraumprojektion (Schutz gegen direktes Sonnenlicht ist trotzdem nötig).

Andere Einheiten[]

Lumen[]

Ein Lumen ist ein Lux mal Quadratmeter. Dieser Wert ist etwa 1,5 mal so groß wie der Ansi-Lumen Wert.

Peaker Lumen[]

Hier wird nur eine kleine, weiße Fläche gemessen. Die Werte sind jedoch sehr ungenau und ca. vier bis fünf mal so hoch als bei der Ansi-Lumen Messung.


Siehe auch[]

Ähnliche Wörter[]

Passende Tipps und Tricks[]

Weblinks[]

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